Melanie Hagemann zeigte uns in ihrem Vortrag, wie sich der Körper über das Gesicht zum Ausdruck bringt, um eine zusätzliche Diagnostik zu erhalten. Grundlage der Gesichtsdiagnose ist die Pathophysiognomik nach Natale Ferronato „Die Lehre der organ- und funktionsspezifischen Krankheitszeichen im Gesicht.” Zwölf Hirnnerven steuern die Funktionen der Organe und bringen die Informationen, welche im Mittelhirn verschaltet werden auf die Gesichtshaut. Der Nervus trigeminus projiziert dabei – ähnlich wie ein Beamer – Organinformationen in Areale auf die Gesichtshaut. Anhand von Fallbeispielen wurde das Thema verdeutlicht.
Zum Abschluss bekam jeder Anwesende eine Inspiration für ein Facelifting mit einer Honigmassage. Die Technik fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Sie löst Schlacken im Körper, öffnet die Poren und entgiftet das Gewebe. Die Haut wird zart und geschmeidig. Dank der angewendeten Zupf- und Pump-Technik lassen sich mit der Honigmassage auch Verspannungen lösen, das allgemeine Wohlbefinden steigt.
Ein sehr inspirierender Beitrag!